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Thailandreisende besuchen nur die bekanntesten Klöster in Bangkok, dabei gibt es ausser Wat Phra Kaeo und Wat Pho gibt es noch eine ganze Reihe durchaus sehenswerter Klosteranlagen.
Meine Liste ist wahrscheinlich niemals vollständig, deshalb können Sie hier Kontakt mit mir aufnehmen.
 

Das thail. Kloster = Wat

Fast ohne Ausnahme sind Buddhistische Heiligtümer mit einem Kloster verbunden. Im Kloster leben die Mönche (= phra), die sich um den baulichen Erhalt der Anlage kümmern. Nicht alle Wats sind von einer Aussenmauer umschlossen.

Die Bauten im Wat

Bibliothek

Oft im vorderen Teil eines Klosters zu finden. Bestückt mit Schriften der Buddhistischen Lehre und wird durch Spenden immer wieder ergänzt.

Lehrsaal

Dient zur Unterrichtung der Mönche. In früheren Zeiten waren die Mönche die Lehrer des Volkes und hatten den höchsten Bildungsstand. Das Wat Pho in Bangkok war mal eine Universität für Mönche.

Wandelgang

Nicht in allen Anlagen zu finden und zumeist entlang der Innenseite der Aussenmauer.

Mönchsunterkunft

Das Gebäude ist meist aus Holz und steht landestypisch auf Stelzen.

Bodhi-Baum

Steht im zentralen Bereich der Anlage in der Nähe der Mönchswohnungen.

Chedi

Das kultische Zentrum und das höchste Bauwerk der klösterlichen Anlage. Er birgt Reliquien von Buddha oder Dinge, die mit seinem Leben im Zusammenhang stehen. Die Bauweise wurde wahrscheinlich vom indischen Stupa abgeleitet, der sich aus Erdhügeln entwickelte. Ursprünglich wurden diese zum Andenken an bedeutende Persönlichkeiten aufgeschüttet.
In Thailand wurde der kreisförmige Grundriss eckiger und die ursprüngliche Halbkugel näherte sich immer mehr der Turmform. Der Chedi des Wat Aruns lassen die ursprüngliche Form kaum mehr erkennen.
In Nakhorn Phathom wurde die rundliche Form noch beibehalten.

Viharn oder Virhan

Im Sanskrit bedeutet "Vihara" Kloster und der Viharn besteht aus einer rechteckigen Halle. Sie dient zur Versammlung der Mönche und der Besucher. In der Halle ist immer eine grosse Buddhastatue, die von Kerzen, Räucherstäbchen, Blumen und kleineren Buddhas umsäumt ist.
Das Dach des Viharn zeigt die charakteristische übereinanderliegende Form, das Teleskopdach, deren Herkunft nicht eindeutig geklärt ist. Vermutlich haben sie in altchinesicher Bauweise ihren Ursprung.

Bodh, Bot, Uposatha

Der Bot ist kleiner als der Viharn und dient den Feierlichkeiten der Mönchsweihe. Die erkennen ihn and den umgebenden Begrenzungssteinen, den Bai Semas. Sie markieren seinen geweihten Platz

Mondhop

Mondhop leitet sich vom Sanskrit "mandapa" ab und bedeutet Halle, sie ist jedoch nicht bei allen Klosteranlagen zu finden.
Die meist kleine Halle von quadratischem Grundriss beherbergt eine Buddhastatue, heilige Schriften oder andere Kultgegenstände. Das typische am Mondhop ist das übereinanderliegende zu einer Spitze ausgezogenes Dach.

Prangs

Ziertürme, die meist jüngere Wats schmücken. Ihre Bauform haben ihren Ursprung bei den Khmers.
 

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