Finger weg von Drogen!
Justiz und Behörden im Kampf gegen Drogen
- kompromisslos in Malaysia
- noch immer kompromissbereit in Thailand
Hinweis zu Malaysia und Singapur
Meine persönliche Meinung über alle Ausländer, die durch Drogen in diesen Ländern im Mittelpunkt der Medien standen:
Kein Mensch ist unnütz, er/ sie kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
In beiden Nachbarländern Thailands herrscht die Todesstrafe für Drogenhändler und -kuriere
Das steht ganz gross in fetten roten Lettern auf jeder Einreisekarte beider Länder. Selbst am kleinsten Grenzübergang bekommt jeder Ausländer diese Karte.
"Das habe ich nicht gewusst." ist eine kretinoide Lüge, auch der Mär von "zugesteckten oder zugeworfenen" Drogenpäckchen schenke ich keinen Glauben.
Wenn Sie nicht geltungssüchtig sind oder nicht im Mittelpunkt der Weltpresse stehen wollen, um evtl. später im Mittelpunkt eines Seiles hängend enden wollen, dann gilt
Finger weg von Drogen!
Hinweis zu Thailand
Meine persönliche Meinung über alle Ausländer, die es in Thailand nicht lassen können mit den verbotenen Substanzen zu hantieren und noch nicht verhaftet wurden:
Niemand sollte die thail. Gastfreundschaft, Toleranz und ihr liberales Denken durch Drogenschmuggel oder -konsum auf die Probe stellen!
Die Thailänder sagen:
Der Knast ist ein schlechter Platz für schlechte Leute.
Auch in Thailand steht Besitz harter Drogen unter Todesstrafe.
Und es gibt weder Garantie und Grund, warum Ausländer verschont werden.
DER SPIEGEL veröffentlichte 8/2001 den Artikel Thailand: Wir hören nur die Schüsse über die Zustände in Bangkoks Hochsicherheitsgefängnis "Bang Kwang" und die Strafanstalt auf Phuket.
Seit Häufung der Drogenfälle ist die Justiz entsprechend unnachsichtig; Faustregel:
Ein Gramm reines Heroin erbringt ein Jahr Haft; wer mit mehr als 50 Gramm oder mit 200 Amfetamin-Pillen erwischt wird, dem droht die Todesstrafe. Bei Ausländern wird sie evtl. zu 50 Jahren Haft umgewandelt; bei guter Führung sind es i.d.R. je nach Begnadigung so ca. 15 bis 35 Jahre.
Etwa 30 Gefangene teilen sich 24 m² Zelle, kein Bett, kein Stuhl, schlafen auf dem nackten Betonboden, Einschluss ist von 16.30 - 07.00 Uhr. Die hygienischen Zustände gleichen einem Alptraum. In Bangkok ist die Gefängnisleitung entsprechend ihren Mitteln bemüht eine Besserung in kleinen Schritten einzuleiten. (Die Praxis kann ich nicht beurteilen.)
Im Block 1 befindet sich die Todeszelle. Inhaftierte Ohrenzeugen berichten meist gegen 14 Uhr von Schüssen.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb am 03.06.2002 den Artikel Die Droge ist einfacher zu bekommen als Zigaretten - Synthetisches "Yaba" aus Birma unterwandert die thailändische Gesellschaft/ 300000 Süchtige
Seit Anfang den 90er Jahren nimmt das Problem der "Yaa-baa" (= Verrückte Medizin) überhand. Razzien werden landesweit fast täglich durchgeführt. Wöchentlich berichtet das Fernsehen über kleine und grosse Fische, die der Polizei ins Netz gehen.
Als Abschreckung werden diese in der Zeitung mit vollem Namen genannt und ihre Gesichter im thail. Fernsehen mit ihren "Handelswaren" - ohne Rücksicht auf die Nationalität des/ der Verhafteten - öffentlich präsentiert.
Heroin ist out, Yaba - Europa kennt sie als "Ice" - hat die thailändische Gesellschaft unterwandert, alle Klassen, alle Altersgruppen, zumeist Jugendliche. Kein Wunder, denn der Stoff ist ja unglaublich billig.
Finger weg von den kleinen Pillen!
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